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Lass Dich von der Vielfalt der indischen Kche im Indischen Restaurant Klagenfurt Verzaubern

Indisches Restaurant Klagenfurt

Indien - das Land der aromatischen Gewürze und der bunten Farben. Ich bin ein absoluter Fan der indische Küche und immer wieder fasziniert von der Geschmacksexplosion und der Vielfalt der indischen Gerichte. Und da ich nicht so der Fleischesser bin, finde ich beim Inder viele leckere vegetarische und vegane indische Alternativen. Lass dich überraschen, wie vielseitig und schmackhaft die indische Küche ist und probiere unsere Rezepte aus.

Und wenn du vorab schon mal einen Überblick über die wichtigsten 17 indischen Gewürze und Gewürzmischungen bekommen möchtest, dann schau mal bei diesem Beitrag vorbei.

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Die indische Küche ist gigantisch vielseitig - es gibt so viele unterschiedliche Gerichte, die sich je nach Region gänzlich unterscheiden. Die Regionen Indiens sind so unterschiedlich - vergleichbar mit den Ländern Europas. Deshalb gibt es nicht DAS typisch indische Essen. In jeder Ecke Indiens essen die Menschen anders und jeder Staat hat seine eigene indische Spezialität. Es gibt allerdings ein paar indische Gerichte, die überall gleich gern gegessen werden, wenn auch in regionalen Varianten. 

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Die Hauptbestandteile der indischen Gerichte sind Reis, Brot, Linsen, Kartoffeln, Gemüse und viele Gewürze. Fleisch wird seltener gegessen, was zum einen an den unterschiedlichen Religionen als auch daran liegt, dass viele Inder sehr arm sind. Welche Fleischsorten erlaubt sind, findest du weiter unten. Gekocht wird oft mit Ghee - das ist indische geklärte Butter.

Für das Kochen in der Familie ist ausschließlich die Frau zuständig - sie bereitet schon morgens herzhafte Gerichte zu und macht Lunch-Pakete für die Kinder. Das Essen nimmt sie als letzte zu sich, zuerst kommen die Männer, dann die Kinder und dann sie. Die Inder essen im Schneidersitz auf dem Boden und ohne Besteck und zwar mit der rechten Hand. Die linke Hand gilt in Indien als unrein, weil sie für den Toilettengang benutzt wird. Als Teller dient oft ein großes Bananenblatt. 

Die Inder gehen oft essen und auf den Straßen gibt es viele Stände mit Streetfood. Die Hygiene ist nicht vergleichbar mit unseren Standards. Aber das Essen nimmt einen hohen Stellenwert ein und wird von den Indern “gefeiert”.

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Die Gerichte, die du hier beim Inder bestellen kannst, werden zum Teil in Indien gar nicht gegessen und wurden für die Europäer erfunden oder abgewandelt - weniger scharf und mit mehr Fleisch. Wundere dich also nicht, wenn du Indien deine Lieblings-Gerichte vom Inder um die Ecke gar nicht findest.

Das ist im Grunde kein Gericht, sondern eine Kombination mehrerer indische Gerichte, die je nach Region unterschiedlich ausfallen können - ähnlich der spanischen Tapas oder der orientalischen Mezze und serviert auf einem großen Metall-Tablett mit vielen kleinen Schälchen mit verschiedenen indische Gerichte wie Dal, Chutney, Fleischgerichten und Curry. Dazu wird Reis und Chapati, das indische Brot, gereicht. 

Dieser indische Snack aus Teig mit einer herzhaften Füllung wird in der Pfanne in viel Fett frittiert. Die Füllung besteht meist aus Linsen, Erbsen, Kartoffeln, Hackfleisch, Zwiebeln. Dazu gibt es indische Chutneys.

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Auch bei uns bekannt ist das indische Dal - vegetarisch und traditionell aus Linsen gekocht und es steht gerade bei der ärmeren Bevölkerung nahezu täglich auf dem Speiseplan. Das indische Linsen-Dal dient als günstige Proteinquelle und ist in unzähligen Varianten zu finden. 

Das indische Dal Bhat wird in ganz Südasien täglich gegessen und besteht aus einem Linsencurry mit Reis, Naan oder Chapati und Gemüse. Es werden auch Pickles dazu gereicht - eine Beilage aus eingelegtem Gemüse wie bei uns beispielsweise die Gewürzgurken.

In Indien ist Curry kein Gericht sondern eine Gewürzmischung (mehr dazu im Beitrag “Indische Gewürze und Kräuter”), und wörtlich übersetzt bedeutet Curry “Soße”. Indische Curry-Gerichte werden eher beim Namen des Hauptbestandteils genannt und basieren meist auf einem Curry Masala - die indische Curry-Basis-Soße. Die Curries sind ähnlich unserer Ragouts und können mit Fleisch oder vegetarisch zubereitet werden. 

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In Indien leben vor allem Hindus und Muslime. Da die Hindus kein Rindfleisch und die Muslime kein Schweinefleisch essen, werden vor allem das Fleisch vom Huhn, der Ziege und vom Hammel verwendet. Fisch und Meerestiere findest du auch auf dem Speiseplan.

Für die Hindus ist die Kuh aus religiösen Gründen heilig und die Tötung sowie der Verzehr sind absolut tabu und kämen einem Mord gleich.  Nach religiösen ÜBerlieferungen gilt die Kuh auch als Mutter aller indischen Menschen - der Gott Krishna wurde in einer Hirtenfamilie versteckt, um einer drohenden Ermordung zu umgehen. Er wuchs dort mit den Kühen auf und wurde von ihnen ernährt. Dadurch erreichte die Kuh den Status einer Mutter nicht nur für die Menschen sondern für den ganzen Planeten und die Götter, die die Welt ernährt und die es zu verehren gilt.

Das Rind hat eine große Bedeutung fürs Überleben: es liefert Nahrung in Form von Milchprodukten und der Dung wird als Düngemittel, Brennmaterial, zum Putzen und zum Bau der Häuser verwendet. Selbst in der Medizin wird der Urin und der Dung für Heilmittel und als Insektizid verwendet. Für viele Bauern ist das Rind als Zugtier eine große Stütze in der Landwirtschaft.

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Die Bauern lassen die Kühe frei laufen, so dass sie sie nicht füttern müssen - sie ernähren sich von Abfall und verrottetem. Deshalb wird gesagt, dass die Kuh vorn unrein, aber hinten rein und heilig ist - sie spendet den Menschen Heilmittel wie Milch, Dung und Urin.

In Nordindien wird am meisten Brot gegessen, während die Inder im Süden des Landes lieber auf Reis zurückgreifen. Bekannteste indische Brote sind sicher die Fladenbrote Roti/Chapati oder Naan, Fladenbrote aus Weizen, die zum Essen gereicht werden, wobei das Naan größer und dicker ist. Aber auch die knusprigen frittierten hauchdünnen Papadams aus Linsenmehl sind bei uns bekannt - meist als Vorspeise mit einem Chutney oder als Bestandteil eines Thali - mein Sohn liebt diese knusprigen Dinger, die schon fast wie Chips daherkommen.

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Zusätzlich gibt es noch indische Appams/Hoppers - kleine Pfannkuchen, mit denen du wunderbar die Soße vom Curry aufsaugen kannst, sowie Parotta - ein in Öl gebratenes indisches Fladenbrot, das gern zum Frühstück gegessen wird. 

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Gefüllte und belegte Fladenbrote sind beispielsweise das Paratha - meist mit Kartoffelpüree gefüllt und zum Dal gereicht –, das Kulcha, auch “indische Pizza” genannt, weil es ähnlich wie unsere Pizza belegt wird, sowie das Bathura - ein frittiertes und meist gefülltes Fladenbrot zu den kleineren Mahlzeiten. 

Zum Brot aber auch für indische Reis- und Gemüsegerichte gehört fast immer ein Chutney - diese leckeren Dips ähnlich wie Marmelade, aber meist würzig und pikant, aber süß und scharf. Du findest hier jede Menge Rezepte und Tipps für die Herstellung von Chutneys - viel Spaß beim Lesen und Selber machen, es lohnt sich!

Im Land der Gewürze gibt es eine große Vielfalt an Gewürzen. Die bekanntesten und gängigsten sind Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Bockshornklee, Fenchel, Anissamen, Chilipulver, Schwarzer Pfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Nelken, Senfkörner, Zimt und daraus erstellte indische Gewürzmischungen wie Curry, Garam Masala oder Tandoori.

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Du möchtest mehr über indische Gewürze und Kräuter wissen und mal eine Tandoori-Gewürzmischung selbst machen? Dann ist unser Beitrag über indische Gewürze genau das richtige für dich. Hier findest du viel Wissenswertes über die 18 wichtigsten Gewürze in Indien und deren Verwendung. Schau dort mal vorbei - hier kommst du zu dem Beitrag.

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Für alle Liebhaber der indischen Küche oder solche, die es werden wollen, haben wir die zwei typischen Gewürzmischungen Curry und Garam Masala, das Gewürz Kurkuma und die mega leckere Goldene-Milch-Gewürzmischung in einer schönen Gewürz-Geschenkbox Indien zusammengestellt - zum Verschenken oder selbst behalten. Entdecke diese und noch weitere leckere Geschenkboxen wie Orientalische Gewürze, Gin Gewürze oder die BBQ-Geschenk-Box unter diesem Link.

Die Inder haben sehr viele Gerichte, die so scharf sind, dass ein Europäer schon kämpfen muss… ich war mal mit meinen Mann beim Inder und er hatte beim Essen einen knallroten Kopf und der Schweiss rann ihm nur so, weil das Essen so scharf war - dabei kann es ihm zuhause nicht genug Peffer sein und er würzt alles nach. Der Inder musste lachen, er meinte, das wäre doch nur europäisch-scharf - also für die Inder eher mild….

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Nicht umsonst belegen die beiden indischen Gerichte Phaal Curry und Pork Vindaloo in der Top 10 der schärfsten Gerichte der Welt die beiden ersten Plätze. Viel Chilli und verschiedene Pfeffersorten tragen ihren Teil dazu bei.

Am meisten wird in Indien Tee - Chai - getrunken, ein Schwarztee, der immer mit viel Zucker und Milch gemischt wird. Als Variante gibt es den am meisten getrunkenen und schon fast als Nationalgetränk bekannten Masala Tee - ein je nach Region unterschiedlich gewürzter Milch-Tee - und den Zitronen-Tee - schwarzer Tee mit viel Zitrone, der meist morgens getrunken wird. Der Kaffee wird auch mit Zucker und Milch getrunken, ist aber nicht so verbreitet wie der Tee.

Bestens geeignet für diesen Tee ist ein sehr kräftiger Schwarztee, der dir gut schmeckt oder alternativ ein Rooibos-Tee, den du dann auch abends genießen kannst.

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Die Gewürze sind frei wählbar, je nach deinen Geschmacksvorlieben. Am häufigsten verwendet werden für die Grundlage aber Kardamom, Nelken, Zimt, Ingwer, Anis, Fenchel, Schwarzer Pfeffer, Chili. Du kannst den Tee mit diesen Gewürzen zusätzlich bereichern: Kreuzkümmel, Muskatnuss, Koriander, Süßholz, Rosenblüten, Orangen- oder Zitronenschalen, Ginseng, Kurkuma, Vanille.

Schritt 2: Gib die Gewürze mit einer halbierten Stange Zimt und ½ TL Ingwerpulver oder 1 kleinem Stück frisch geriebenem Ingwer sowie 500 ml kaltes Wasser in einen Topf. Lass alles aufkochen und dann bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten

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