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Egal, ob Sie gerade erst damit anfangen das Erlernen der italienischen Sprache oder wenn Sie sie bereits fließend sprechen, sind die folgenden 21 Fakten über Italienisch zu lustig, um sie nicht zu lesen. Wussten Sie zum Beispiel, dass …?

1. Das italienische Alphabet hat 21 Buchstaben. Die Buchstaben j, k, w, x und y existieren im Italienischen nicht, außer in Lehnwörtern. Sie können jedoch in einigen regionalen Dialekten vorkommen, insbesondere im 'j' und im 'k'. Deshalb sieht man diese Buchstaben in manchen Eigennamen und Ortsnamen.

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2. Hoppla, haben wir da wirklich „Dialekte“ gesagt? Genau genommen ist das falsch, denn auch die regionalen Varianten des Hochitalienischen sind eigenständige Sprachen. Ein Dialekt ist lediglich eine Variante der Standardsprache, während sich eine echte Sprache eigenständig entwickelt hat. Und das ist bei den vielen Sprachen der Fall, die in Italien neben Italienisch gesprochen werden. Sie alle haben sich aus dem Lateinischen entwickelt, bevor die Italiener dachten, es könnte nützlich sein, eine gemeinsame Sprache zu haben.

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3. Die Sprache, die wir jetzt Italienisch nennen, kommt von Toskana des 14. Jahrhunderts. Wir nannten es damals Florentine, nach der Hauptstadt der Toskana. Dies war das Ergebnis mehrerer Jahrhunderte von Streitigkeiten zwischen Linguisten. Und vor allem von den Werken der größten Schriftsteller der Zeit (Dante, Petrarca und Boccaccio). Vielleicht am entscheidendsten für die Wahl des Florentinischen als italienische Sprache war die Person von Peter Bembo, ein Linguist, der die Grammatik des Florentinischen begründete. Mit den schriftlichen Regeln war es eine einfache Entscheidung, Florentinisch als Landessprache zu fördern, obwohl es zu dieser Zeit nicht die größte gesprochene Sprache war.

4. Neapolitanisch wird neben dem Standarditalienisch am häufigsten verwendet. Es gibt etwa 5 Millionen Sprecher dieser Sprache in der Region in und um Neapel.

). Diese Sprache wird von einer ethnischen Minderheit aus dem heutigen Kroatien und jetzt in der Region gesprochen Molise lebt. Es gibt etwa 1.000 Muttersprachler.

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6. Neben der Amtssprache Italiens ist Italienisch Amtssprache in der Schweiz (neben Deutsch und Französisch), in Vatikanin San Marino und in der Malteserorden (eine internationale römisch-katholische Ritterschaft mit Sitz in Rom, mit souveränem Status, aber ohne eigenes Territorium). Auf der Insel Malta selbst war Italienisch bis 1934 Amtssprache. Seitdem sind Maltesisch und Englisch Amtssprachen. Allerdings verstehen etwa zwei Drittel der Bevölkerung auf Malta immer noch gut Italienisch. Natürlich ist Italienisch ebenso wie Niederländisch eine Amtssprache der Europäischen Union.

8. Etwa eine Million Menschen, die Italienisch sprechen, leben in den Vereinigten Staaten. Die Zahl der Amerikaner mit italienischen Wurzeln ist viel höher: rund 17 Millionen.

9. Es gibt Diskussionen darüber, was das erste Dokument auf Italienisch ist, weil es schwierig ist zu sagen, wo das Vulgärlatein endete und das klassische Latein begann. Die beiden Hauptkonkurrenten sind die

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– ein Rätsel, das von einem Mönch auf ein Stück Pergament gekritzelt wurde – und die Placiti Cassinesi, einige juristische Dokumente über einen Eigentumsstreit. Die meisten Linguisten sind sich einig, dass letzteres das erste wirkliche Beispiel für Italienisch ist, weil das veronesische Rätsel zu viele Merkmale aufweist, die zweideutig oder offensichtlich lateinisch sind.

(von Alessandro Manzoni. Jeder, der in Italien zur Schule ging, hat es gelesen (oder damit geprahlt, es gelesen zu haben). Es ist auch ein wunderschönes Buch, das einen Einblick in Italien unter spanischer Herrschaft gibt, erzählt aus der Perspektive eines Bauernpaares. Manzoni verbrachte etwa 4 Jahre, um es zu schreiben und umzuschreiben.Es hat ihn viel Zeit gekostet, es in „richtigem“ Italienisch niederzuschreiben.Es gelang ihm, indem er viel Zeit in Florenz verbrachte.

12. Bei der Vereinigung Italiens im Jahr 1861 konnten nur 2, 5 % der Bevölkerung Italienisch sprechen. Damals kommunizierten noch alle in den vielen regionalen Varianten. Jetzt sprechen mehr als 95 % offizielles Italienisch. Etwa 5 % kennen nur eine Regionalsprache.

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13. Italienisch hat viele Ähnlichkeiten mit anderen Sprachen. Der Wortschatz entspricht etwa 89 % dem Französischen, etwa 88 % dem Katalanischen, 85 % dem Sardischen, 82 % dem Spanischen und Portugiesischen und etwa 77 % dem Rumänischen.

14. Obwohl Italien im globalen Maßstab kein sehr großes Land ist, ist Italienisch die am vierthäufigsten gelernte Sprache der Welt. Und das ist etwas ganz Besonderes.

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15. Lernst du Italienisch und möchtest damit angeben? Eines der längsten italienischen Wörter istNiederschlag volissimevolmente, was so viel wie „hastig“ bedeutet. Es wird hauptsächlich als Witz in Italien verwendet. Dann gibt es natürlich auch einige medizinische Begriffe, die etwas länger sind. WieÖsophagodermatodigiunoplastik, eine bestimmte Art der plastischen Chirurgie. Und ja, das ist ein bisschen Schummelei, aber es gibt auch geschriebene Zahlen, die satte 64 Buchstaben enthalten.

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18. Italienisch mag Doppelkonsonanten, aber Sie werden selten ein Wort mit einem doppelten „q“ finden. Eines der wenigen Wörter, zu denen es fähig ist

19. Wenn wir sagen, dass Italienisch Doppelkonsonanten liebt, meinen wir damit, dass es es wirklich liebt. Einige Wörter haben bis zu vier Konsonantenpaare, einschließlich einiger konjugierter Formen von

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Florian Gaube, Author At Dreilinden Gymnasium

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Wir können diese Seite nur mit Werbung am Laufen halten. Möchten Sie Ihren Adblocker deaktivieren oder diese Website zu Ihrer Whitelist hinzufügen? Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Mannschaft Das ist ItalienDer hohe Verbrauch von Palmöl hat alarmierende weltweite Auswirkungen: Fortschreitende Zerstörung von Regenwäldern, Verlust von Artenreichtum und Biodiversität sowie ein Ankurbeln des Klimawandels sind nur die offensichtlichsten Folgen. Es muss sich etwas ändern!

In unseren Supermärktenenthält jedes zweite Produkt Palmöl. Die Nachfrage ist riesig: Palmölwird in Fertigprodukten, Waschmittel, Kosmetik, Pflegeprodukten oder alsBiodieselverwendet. Der überwiegende Teil des importierten Palmöls stammt aus nicht nachhaltiger Produktion. Neben den Herstellern sind also auch wir Verbraucher ein Teil des Problems, wenn wir dieses Palmöl konsumieren. Vor allem in Südostasien, dem Hauptanbaugebiet für Palmöl, führt der massive Ölplamenanbau zu Regenwaldzerstörung, Artenverlust und einer Beschleunigung des Klimawandels.Das Dilemma liegt in den guten Eigenschaften des Palmöls, denn eshat nicht nur den besten Flächenertrag aller Ölpflanzen, sondern es ist außerdem auch sehr vielseitig verwendbar. Mit einer nachhaltigen Nutzung, also durch weniger Verbrauch, Anbau in Bio-Qualität und mehr Verantwortung der Politik & Wirtschaft könnte viel erreicht werden.

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Die Ölpalme liefert zwei verschiedene Öle: Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen, es ist geschmacksneutral, bei Zimmertemperatur fest und bei Körpertemperatur flüssig. Palmkernöl wird aus den fetthaltigen Kernen der Pflanze hergestellt.

Die Fruchtbündel der Ölpalme sind 15 bis 25 Kilogrammschwer. Sie bestehen aus 1.000 bis 4.000 eiförmigen ölhaltigen Früchten, die dreibis fünfZentimeterlang sind.Das Fruchtfleisch hat etwa45 bis 50 Prozent Ölgehalt. Jede Palme trägt 5 bis 15 Fruchtbündel pro Jahr, die ganzjährig geerntet werden können.

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Ölpalmen liefern nach 4 bis 5 Jahren die erste Ernte und haben ihre Hauptertragszeit im Alter von 10 bis 20 Jahren. Nach 25 bis 30 Jahren werden sie in der Regel gefällt, da einerseits der Ertrag abnimmt und andererseits die Palmenhöhe die Ernte erschwert.

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Ursprünglich stammt die Ölpalme (Elaeis Guineensis) aus Westafrika. Heute ist sie in allen tropischen Regionen der Erde zu finden. Die Ölpalme ist sehr wärmeliebend und gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Außerdem benötigt sie einen hohen Niederschlag von mindestens 100 mm/m² pro Monat und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 70 Prozent. Daher ist der Regenwald ein idealer Standort für Palmölplantagen.

Die größten Ölpalmplantagen gibt es in Südostasien. An erster Stelle liegtIndonesien.2018 wurden hier auf einer Fläche von 14, 3 MillionenHektar 45 MillionenTonnenÖl produziert. An zweiter Position der Weltrangliste folgtMalaysia mit 21, 8 MillionenTonnen. Damit entfallen 84 % der weltweiten Palmölproduktion auf diese beiden Länder. Weitere wichtige Anbaugebiete für Palmöl finden sich zudem in Afrika und Lateinamerika. Durch die stetig wachsende Nachfrage nach Palmöl haben sich die globalen Anbauflächen in den vergangenen 30 Jahren fast verfünffacht. Im Jahr 2019 wurden auf 28, 3 MillionenHektarÖlpalmen angebaut. Das entspricht in etwa 80 % der Fläche Deutschlands.

Palmöl ist das weltweit am häufigsten genutzte Pflanzenöl. Es ist bei Produzenten hauptsächlich aus zwei Gründen so beliebt: Zum einen erbringt die Ölpalme von allen Öl-liefernden Pflanzen mit durchschnittlich 3, 4 t Öl pro Hektar Fläche den höchsten Ertrag. Zum Vergleich: Soja hat im Schnitt einen Ertrag von 0, 36 t Öl pro Hektar und Raps von 0, 68 t pro Hektar. Der Flächenverbrauch pro Tonne Öl ist also bei Palmöl wesentlich geringer.