Fredrik Strage Der Weg eines Revolutionrs Wie er es geschafft hat die Welt zu verndern
Lyrics: Leg dein Gesicht auf die Wiese unterm Feigenbaum Spricht ein Gedicht, das so süß ist wie ein Kindertraum Laß dich nicht wecken, wenn der Morgen graut Sie morden dir den Tag Schreib deinen Schmerz auf mein kleines graues Taschentuch Mach einen Scherz und sprich zärtlich einen leisen Fluch Laß sie nicht gerben deine weiche Haut Dafür bist du zu schön Ach könnt mein Spiegelbild genug dir sein Ich ging zum Fluß und ich fing es mit dem Mondlicht ein Ich gehe hin, wo du mich liebst, mein Schatz Alhamdaduley Ich bin eine Blume auf den Wiesen des Scharon, eine Lilie der Täler. Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter unter den Söhnen. In seinem Schatten begehre ich zu sitzen. Wie süß schmeckt seine Frucht meinem Gaumen. In das Weinhaus hat er mich geführt. Er stärkt mich mit Träubchen, erquickt mich mit Äpfeln. Denn ich bin krank vor Liebe. (Bibel/Hohelied Salomos) Laß die Wolken heut nach Norden gehn Ach, laß die Welt nicht meine Tränen sehn Leg deinen Kopf in meinen runden Schoß Hierhin, in meinen Schoß Bleibt heut bei mir, denn der Sonnenschein wird fürchterlich Mein armes Tier, fühl, die Luft ist noch so morgenfrisch Du bist das schönste auf der Welt für mich Ach bleib doch bei mir Keine Götter solln dein Herz verstehn Keine Jungfraun mit dir baden gehen Schau her, mein Haar ist licht und klar Alhamdaduley Auf meinem Lager zur nachtzeit rufe ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und ich fand ihn nicht. Aufstehen will ich denn, will die Stadt durchstreifen, will ihn suchen, den meine Seele liebt. Es fanden mich die Wächter, die die Stadt durchstreiften. „Habt ihr ihn gesehen, den meine seele liebt?“ Kaum war ich an ihnen vorüber, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich ergriff ihn und ich ließ ihn nicht mehr los. Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen und den Hirschkühen des Feldes, weckt nicht, stört nicht die Liebe, ehe es ihr selbst gefällt. (Bibel/Hohelied Salomos)
Lyrics: Ein Ungeborenes: Siehst du nicht, der Mond, er zittert Erschauert über stumpfem Schilf Die Nacht ist voll von Dissonanz Mir ist als ob jemand mich rief Siehst du nicht, der Mond, er zittert Erschauert über stumpfem Schilf Die Nacht ist voll von Dissonanz Mir ist als ob jemand mich rief Eine Frau: Tausendmal dreht sich die Erde Wird’s weitre tausend Jahre tun Drum zieh vorm Fräulein Nacht den hut Stimm ein in ihr Lied voll hohn Ein Ungeborenes: Schwindelig macht mich das Kreisen Auch wenn’s schon tausend Jahre währt Der Tag will mir den Blick vereisen Wenn von der Nacht er Raum begehrt Will Wahrheit blicken, blicken Wahrheit Nicht Fuß noch Herz schaffts mit hinauf Nur einmal muss der Traum doch enden, Muss halten kurz der Sterne lauf Eine Frau: Mein Mädchen, ach, was denkst du nur, Die Welt flieht vor dem Herzschlag hin Den Zirkel kann man nirgends fassen Er hat nicht Ende noch Beginn Wirst bald daran gewöhnet sein Des Kindes Seel singt oft zu hell Jedoch erkennst du in den Schatten Die Welt ist keineswegs zu schnell Und doch umzaubert dich die Stimme Die ruft an unbekannten Steg Zurück dich in die sanften Träume Und bringt dich sachte ab vom Weg Beide: Ach Mann, ich möcht dein Wissen küssen Möcht gehen wie du mit festem Schritt Und nicht wie stets vom Wind zerrissen Nur jagen nach dem schnellen Ritt Doch siehst du nicht, der Mond - er zittert Erschauert über stumpfem Schilf Die Nacht ist voll von Dissonanz Mir ist als ob jemand mich rief.
Lyrics: Kommt über die Berge der Nebel, der graue Schreit eine Katze aus Angst vor der Nacht Im Schlaf liegen Häuser, der Fluß und die Aue Mariechen liegt bei mir, heut halte ich Wacht Mariechen, mein Mädchen, dir träumte ein Kätzchen Legte sein Köpfchen dir weich auf den Mund Mariechen, ein Märchen von Schmerz und Entsetzen Steigt auf von des Dorfbrunnens allertiefstem Grund Ein Vogel erhebt sich von fern in die Stille Von Stahl ist sein Leib, sein Schrei zeigt die Stund Im Brunnen tönt kreischend das Echo, das schrille Umrundet die welt, ein Drohwort die Kund Mariechen, mein Mädchen, dir träumte ein Kätzchen Legte sein Köpfchen dir weich auf den Mund Mariechen, feinsliebchen, jetzt sollst du benetzen Mit Tränen des Mitleids das grüne Erdenrund Dem Mädchen in friedvollem kühlen gemäuer Leg ich die Mutterhand schwer ins Gesicht Der Vogel kommt näher und mit ihm das Feuer Es rufen die Glocken zum jüngsten Gericht Mariechen, mein Mädchen, dir träumte ein Kätzchen Legte sein Köpfchen dir weich auf den Mund Mariechen, mein Kindchen, ach hör auf zu ächzen Die Zeit ist vergiftet, nur Schlaf macht gesund So rührte ihr Atem mir lang noch an Händchen Und Herze, ich weiß, dass es plötzlich zersprang Als kalt wurd die Hand und dann kalt mein Mariechen Das schlafend noch nach meiner Liebe verlangt Mariechen liegt bei mir, so warten wir heuer Zwei Tote, wenn draußen das Tageslicht bricht Durch Blätter und Wipfel und Harren dem Feuer Doch kommt nur der Zweifel, der leis zu mir spricht Mariechen, mein Mädchen, dir träumte ein Kätzchen Legte sein Köpfchen dir weich auf den Mund Mariechen, mir träumte ein heiteres Mätzchen Ersetzte das Drohwort und färbte es bunt Es heißt jetzt, dein Geist wandelt wild über Plätze Und Straßen zum Brunnen. Wem hältst du gericht? Ich gehe zum Dorfplatz und finde den Schreier Er setzt seine Worte in Bild und in Schrift In seidenem Kleid schreibt für goldene Leier Er Märchen von Vögeln mit blutigem Stift Sein König heißt Geld und liegt stets auf der Lauer Ob einer nicht einmal die Losung vergißt Und heimlich sich träumt einen Regenschauer, Ein Grußwort, ein Tänzchen, ein Wort mit gewicht Ein Liebchen mit Liebreiz und lustigen Zoten, Ein Buch ohne Seiten, ein zartes Gedicht, Das alles, das gönnt dieser König der Noten Dem Diener, dem Schreier, von Herzen nicht Der Diener nun wieder singt schaurige Lieder Vom Ende der Zeit, das er ahnt und erhofft „Ein Sklave, nie wieder!“ er schüttelt die Glieder, Und schießt auf den Specht, der am Fahnenmast klopft Der Vogel fällt leise, laut ruft er in Strömen Das Blut von Proleten und Bürgern herbei „Im Krieg liegt die Freiheit!“ so hört man ihn stöhnen Am Waldrand der Friedhof steht in Akkelei Mariechen, ich pflanze Holunder und Flieder Dorthin wo noch gestern dein Kinderleib lag Mariechen, der Brunnen wird singen uns Lieder Voll Süße und Wahrheit, wenn licht wird der Tag.
New Arrivals Catalog April 2013
Lyrics: Marie: I walked through a jungle of blueberry bushes My footsteps burned holes in the ground My fear was my leader, I needed to rush My heartbeat was the only sound I felt that I would have to leave my world I feared that I would get lost in pain Death felt like rain falling into the golden hair Of a princess but it was all in vain Marie’s mother: Mariechen, ich pflanze Holunder und Flieder Dorthin wo noch gestern dein Kinderleib lag Mariechen, der Brunnen wird singen uns Lieder Von Süße und Wahrheit, wenn licht wird der Tag Marie: I once woke up by the silver moon In his peculiar shine My head was crowned with a silver tone and His siverdress was mine I knew now that I could be happy forever Here in the bushes’ unsavory space The moon dressed my pain, I felt safe now like never And thanked him for all of his grace The plants became shiny blue pearls in the jungle The moss was my bed and the spring was my bliss My feet are still burning but I am now humble My poor mother though I do miss I feel that I have left my world Death feels like rain falling into my hair.
Lyrics: Glanz und Gloria der deutschen Mutter sind vergessen Unsre Ehemänner sind vom Orient besessen Mandelhaut und schwarzes Haar, Geldnot in den Augen Jagen sie den deutschen Mann Erna versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz, ihr Mann, arbeitet bei der Ausländerbehörde, kontrolliert Asylanträge, war immer auf die Pflicht bedacht. Jetzt hat er sich in Aisha verliebt. „Aisha“, hat er im Traum gesagt, „Aisha, meine Geliebte“. Die Lenden voll Blut, die Köpfe aus Holz Kommt, Männer, zurück an die Waffen Treibt aus eure Träume mit Vaterlandsstolz Und gebt euren Frauen zu hoffen Horch sie kommen, horch sie brechen durch das Unterholz Mit Sack und Pack Als Fritz aus der Behörde nach Hause kommt, sitzt Erna vor dem Fernseher und versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz setzt sich in die Küche und kaut finster ein paar Salzkartoffeln. Er denkt an Aishas schönen Mund und dass sie und ihre Sippe sich an Deutschland stößt gesund. Fritz wünscht sich, nein er hofft auf eine starke Hand, die eint das Land. Wie früher. Als Erna schön war. Sie appellieren an unsere Menschlichkeit, an unsere Solidarität, unsere Nächstenliebe. Aber Fritz hat nur ein winzig kleines Herz. Und dieses winzig kleine Herz, es ist viel zu klein für all die vielen Menschen.
Lyrics: Marie: I walked through a jungle of blueberry bushes My footsteps burned holes in the ground My fear was my leader, I needed to rush My heartbeat was the only sound I felt that I would have to leave my world I feared that I would get lost in pain Death felt like rain falling into the golden hair Of a princess but it was all in vain Marie’s mother: Mariechen, ich pflanze Holunder und Flieder Dorthin wo noch gestern dein Kinderleib lag Mariechen, der Brunnen wird singen uns Lieder Von Süße und Wahrheit, wenn licht wird der Tag Marie: I once woke up by the silver moon In his peculiar shine My head was crowned with a silver tone and His siverdress was mine I knew now that I could be happy forever Here in the bushes’ unsavory space The moon dressed my pain, I felt safe now like never And thanked him for all of his grace The plants became shiny blue pearls in the jungle The moss was my bed and the spring was my bliss My feet are still burning but I am now humble My poor mother though I do miss I feel that I have left my world Death feels like rain falling into my hair.
Lyrics: Glanz und Gloria der deutschen Mutter sind vergessen Unsre Ehemänner sind vom Orient besessen Mandelhaut und schwarzes Haar, Geldnot in den Augen Jagen sie den deutschen Mann Erna versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz, ihr Mann, arbeitet bei der Ausländerbehörde, kontrolliert Asylanträge, war immer auf die Pflicht bedacht. Jetzt hat er sich in Aisha verliebt. „Aisha“, hat er im Traum gesagt, „Aisha, meine Geliebte“. Die Lenden voll Blut, die Köpfe aus Holz Kommt, Männer, zurück an die Waffen Treibt aus eure Träume mit Vaterlandsstolz Und gebt euren Frauen zu hoffen Horch sie kommen, horch sie brechen durch das Unterholz Mit Sack und Pack Als Fritz aus der Behörde nach Hause kommt, sitzt Erna vor dem Fernseher und versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz setzt sich in die Küche und kaut finster ein paar Salzkartoffeln. Er denkt an Aishas schönen Mund und dass sie und ihre Sippe sich an Deutschland stößt gesund. Fritz wünscht sich, nein er hofft auf eine starke Hand, die eint das Land. Wie früher. Als Erna schön war. Sie appellieren an unsere Menschlichkeit, an unsere Solidarität, unsere Nächstenliebe. Aber Fritz hat nur ein winzig kleines Herz. Und dieses winzig kleine Herz, es ist viel zu klein für all die vielen Menschen.
Lyrics: Marie: I walked through a jungle of blueberry bushes My footsteps burned holes in the ground My fear was my leader, I needed to rush My heartbeat was the only sound I felt that I would have to leave my world I feared that I would get lost in pain Death felt like rain falling into the golden hair Of a princess but it was all in vain Marie’s mother: Mariechen, ich pflanze Holunder und Flieder Dorthin wo noch gestern dein Kinderleib lag Mariechen, der Brunnen wird singen uns Lieder Von Süße und Wahrheit, wenn licht wird der Tag Marie: I once woke up by the silver moon In his peculiar shine My head was crowned with a silver tone and His siverdress was mine I knew now that I could be happy forever Here in the bushes’ unsavory space The moon dressed my pain, I felt safe now like never And thanked him for all of his grace The plants became shiny blue pearls in the jungle The moss was my bed and the spring was my bliss My feet are still burning but I am now humble My poor mother though I do miss I feel that I have left my world Death feels like rain falling into my hair.
Lyrics: Glanz und Gloria der deutschen Mutter sind vergessen Unsre Ehemänner sind vom Orient besessen Mandelhaut und schwarzes Haar, Geldnot in den Augen Jagen sie den deutschen Mann Erna versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz, ihr Mann, arbeitet bei der Ausländerbehörde, kontrolliert Asylanträge, war immer auf die Pflicht bedacht. Jetzt hat er sich in Aisha verliebt. „Aisha“, hat er im Traum gesagt, „Aisha, meine Geliebte“. Die Lenden voll Blut, die Köpfe aus Holz Kommt, Männer, zurück an die Waffen Treibt aus eure Träume mit Vaterlandsstolz Und gebt euren Frauen zu hoffen Horch sie kommen, horch sie brechen durch das Unterholz Mit Sack und Pack Als Fritz aus der Behörde nach Hause kommt, sitzt Erna vor dem Fernseher und versenkt ihre Trauer in einem Stück süßer Buttercremetorte. Fritz setzt sich in die Küche und kaut finster ein paar Salzkartoffeln. Er denkt an Aishas schönen Mund und dass sie und ihre Sippe sich an Deutschland stößt gesund. Fritz wünscht sich, nein er hofft auf eine starke Hand, die eint das Land. Wie früher. Als Erna schön war. Sie appellieren an unsere Menschlichkeit, an unsere Solidarität, unsere Nächstenliebe. Aber Fritz hat nur ein winzig kleines Herz. Und dieses winzig kleine Herz, es ist viel zu klein für all die vielen Menschen.
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